New York
US-Deutscher wegen geplanten Anschlags auf US-Vertretung in Tel Aviv angeklagt

Wegen eines versuchten Anschlags auf die US-Vertretung in Tel Aviv muss sich ein US-Deutscher in den USA vor Gericht verantworten.

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    Dem 28-jährigen werde vorgeworfen, einen verheerenden Anschlag auf die Vertretung geplant zu haben, erklärte US-Justizministerin Bondi. Demnach rief er auf Facebook dazu auf, sich ihm anzuschließen wenn er - so wörtlich - die Botschaft niederbrenne. Zudem habe er Präsident Trump mit dem Tod bedroht. Laut dem Ministerium besitzt der Mann neben der US-Staatsbürgerschaft auch den deutschen Pass.
    Den Gerichtsdokumenten zufolge wurde er vergangene Woche in einem Hotel in Israel festgenommen und an die USA überstellt. Wie die Zeitung "Times of Israel" berichtet, hatte er in der Nähe der US-Vertretung einen mit Sprengstoff gefüllten Rucksack zurückgelassen.
    Diese Nachricht wurde am 26.05.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.