Der 1942 in der US-Metropole Detroit als Sohn mexikanischer Einwanderer geborene Musiker hatte in den 1960er und 70er Jahren zwei Alben veröffentlicht, mit denen er aber zunächst wenig Erfolg hatte. Rodriguez zog sich ins Privatleben zurück - und war sich nach eigenen Angaben nicht bewusst, dass seine Musik währenddessen in einigen Ländern wie Südafrika oder Australien Kultstatus erreichte. Seinem Erfolg in Südafrika ging der schwedische Dokumentarfilmer Malik Bendjelloul schließlich für den Dokumentarfilm "Searching for Sugar Man" nach. Dafür gewann er 2013 einen Oscar und machte Rodriguez weltweit bekannt.