
Das geht aus einer Recherche des WDR, NDR und der "Süddeutschen Zeitung" hervor. Demnach soll der Verdächtige den BND schon Anfang März mit einer anonymen E-Mail kontaktiert haben, woraufhin der deutsche Auslandsgeheimdienst die US-Behörden informiert habe. Die amerikanische Bundespolizei FBI machte indes keine Angaben dazu, welchem Land der Verdächtige Informationen zukommen lassen wollte. Der zivile Mitarbeiter des militärischen Geheimdienstes DIA war vor gut einer Woche im Bundesstaat Virginia unter Spionageverdacht festgenommen worden.
Nach Angaben der Ermittler hatte er in einer E-Mail geschrieben, dass er nicht mit den Werten der Trump-Regierung einverstanden sei und gerne für seine Dienste die Staatsbürgerschaft des adressierten Landes erhalten würde.
Diese Nachricht wurde am 06.06.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.