Ukraine-Krieg
US-Gesandter: Russlands Bedenken wegen NATO-Erweiterung berechtigt

Der US-Sonderbeauftragte für die Ukraine, Kellogg, hat Verständnis für die russische Forderung nach einem Ende der NATO-Osterweiterung geäußert.

    München: General Keith Kellogg, US-Sondergesandter für die Ukraine, nimmt an einem Meeting während der 61. Münchner Sicherheitskonferenz (MSC) teil.
    Der US-Sondergesandte für Russland und die Ukraine, Keith Kellogg (Boris Roessler / dpa - Pool / dpa / Boris Roessler)
    Das sei ein berechtigtes Anliegen, sagte Kellogg dem amerikanischen Sender ABC. Er bekräftigte die Ablehnung der Vereinigten Staaten hinsichtlich eines Beitritts der Ukraine in das westliche Militärbündnis. Zugleich erklärte Kellogg,
    US-Präsident Trump sei enttäuscht von Moskau, weil er bei Kremlchef Putin ein Maß an Unvernunft festgestellt habe. Zugleich kritisierte der Sonderbeauftragte Russland für die anhaltenden Angriffe auf ukrainische Städte.
    In Singapur beginnt heute eine dreitägige internationale Sicherheitskonferenz, die sich auch mit der Kriegslage befassen wird.
    Diese Nachricht wurde am 30.05.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.