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Leichtathletik
US-Hammerwerferin Berry wegen Dopings für 16 Monate gesperrt

Die US-amerikanische Hammerwerferin Berry ist wegen wiederholter Doping-Verstöße für 16 Monate gesperrt worden.

    Die US-amerikanische Hammerwerferin Gwen Berry bei den Leichtathletik-Weltmeisterschaften in Doha, Katar.
    Die US-amerikanische Hammerwerferin Gwen Berry wird wegen eines Dopingverstoßes die Olympischen Spiele in Paris verpassen. (picture alliance/dpa - David J. Phillip)
    Wie die US-Anti-Doping-Agentur Usada mitteilte, hat die 34-Jährige die rückwirkend ab dem 28. April laufende Sperre akzeptiert. Es ist binnen zehn Jahren bereits die zweite Sperre für Berry. Das Strafmaß fiel nach Angaben der Usada entsprechend höher aus. Die zweimalige Olympia-Teilnehmerin belegte 2021 in Tokio den elften Platz, während der Spiele im kommenden Jahr in Paris läuft ihre Sperre noch.
    Den Angaben der Usda zufolge wurde bei Berry bei einer Trainingskontrolle im Urin ein harntreibender Wirkstoff entdeckt, der zur Verschleierung von Doping dienen kann. Für das entsprechende Medikament zur äußerlichen Anwendung besaß Berry zwar ein Rezept, aber keine Ausnahmegenehmigung für den therapeutischen Gebrauch. Damit lag der Fall ähnlich wie schon bei ihrer ersten Sperre.