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Irland-Besuch
US-Präsident Biden sieht keine unmittelbare Gefahr wegen geleakten Dokumenten

US-Präsident Biden sieht keine unmittelbare Gefahr durch die jüngsten Veröffentlichungen mutmaßlicher Geheimdokumente amerikanischer Sicherheitsbehörden.

    US-Präsident Biden steht neben dem irischen Premierminister Varadkar. Neben ihnen die amerikanische Fahne.
    US-Präsident Biden trifft in Dublin mit dem irischen Premierminister Varadkar zusammen. (AP / Christophe Ena)
    Er sei besorgt über die Tatsache, dass Dokumente geleakt wurden, sagte Biden während seines Besuchs in Irland. Er könne aber keine großen Konsequenzen erkennen. Derzeit laufe eine umfassende Untersuchung, die kurz vor dem Abschluss stehe, erklärte der US-Präsident, der in Dublin mit Irlands Präsident Higgins und Premierminister Varadkar zusammentraf.
    Die "Washington Post"hatte berichtet,dass ein junger Mann, der auf einer amerikanischen Militärbasis gearbeitet habe, die brisanten Unterlagen in die Öffentlichkeit gebracht habe. Er soll Abschriften und Fotos von Geheimdokumenten in einer Chatgruppe auf der Plattform Discord geteilt haben. Die Zeitung beruft sich auf zwei Mitglieder der Gruppe. Diese sagten, der Mann sei ihnen unter den Initialen "OG" bekannt.
    Diese Nachricht wurde am 13.04.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.