Technologie-Unternehmen betroffen
US-Präsident Trump verfügt Gebühr von 100.000 Dollar für eine Kategorie von Arbeitsvisa

US-Präsident Trump hat für eine bestimmte Kategorie von Arbeitsvisa eine Gebühr von 100.000 Dollar pro Jahr verfügt.

    US-Präsident Donald Trump im Oval Office. Er sitzt hinter einem Schreibtisch.
    US-Präsident Donald Trump (picture alliance / Newscom / Will Oliver)
    Dabei geht es um sogenannte H-1B-Visa für hochqualifizierte Fachkräfte. Dieses Programm ist insbesondere für Technologie-Konzerne von Bedeutung, die Fachkräfte oft aus Indien und China anwerben. Kritiker aus dem Trump-Lager behaupten seit langem, dass derartige Visa zweckentfremdet würden. Bisher hatten diese Einreise- und Arbeitserlaubnisse eine Bearbeitungsgebühr von wenigen tausend Dollar gekostet. Handelsminister Lutnick erklärte, künftig solle es sich für US-Unternehmen nicht mehr rechnen, unerfahrene Mitarbeiter ins Land zu holen und auszubilden. Stattdessen könnten sie amerikanische Arbeitnehmer einstellen.
    Diese Nachricht wurde am 20.09.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.