Probleme nach erfolgreicher Landung
US-Raumsonde "Athena" steht offenbar nicht aufrecht auf dem Mond

Nach der Landung der Raumsonde "Athena" auf dem Mond ist unklar, ob die geplanten Experimente durchgeführt werden können. Die private US-Betreiberfirma "Intuitive Machines" teilte mit, die Sonde sei offenbar nicht aufrecht auf der Mondoberfläche gelandet.

    Der Mondlander "Athena" der Raumfahrtfirma Intuitive Machines.
    Private-US Sonde "Athena" auf dem Weg zum Mond. (NASA via AP)
    Man fürchte, dass die Solarzellen blockiert seien und dadurch keine Kommunikation mit der Sonde möglich sei. "Wir versuchen herauszufinden, was genau passiert ist", sagte der Technologie-Chef von Intuitive Machines, Crain. Anhand der Daten müsse nun analysiert werden, wo und wie genau der Lander aufgesetzt habe und in welchem Zustand das Gerät und die wissenschaftlichen Instrumente an Bord seien.
    "Athena" ist eine von mehreren Sonden, die den Mond erkunden sollen. Ziel ist die Vorbereitung künftiger bemannter Mondmissionen der USA. An Bord der Sonde befindet sich unter anderem die in Deutschland entwickelte Drohne "Grace Hopper". Sie soll sich hüpfend auf dem Mond fortbewegen und so dessen Oberfläche erkunden.
    Diese Nachricht wurde am 07.03.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.