USA
US-Regierung befürchtet viele Tote bei Hurrikan "Helene" - Biden will betroffene Gebiete besuchen

Die Zahl der Todesopfer durch den Sturm "Helene" ist weiter gestiegen.

    In Tampa/Florida beginnen nach dem Hurrikan "Helene" die Aufräumarbeiten.
    Nach dem Hurrikan "Helene" beginnen die Aufräumarbeiten, wie hier in Tampa im US-Bundesstaat Florida (AP / Mike Carlson)
    Nachrichtenagenturen melden mehr als 130 bestätigte Todesfälle. Die US-Regierung befürchtet, dass die Zahl noch dramatisch steigen könnte. Über 600 Menschen würden noch vermisst.
    US-Präsident Biden will morgen in den Bundesstaat North Carolina reisen und sich über das Ausmaß der Schäden informieren. Besuche in Georgia und Florida sollen folgen. Der republikanische Präsidentschaftskandidat Trump war bereits im Katastrophengebiet. Er warf der Regierung in Washington vor, nicht zu handeln.
    "Helene" war vergangenen Donnerstag als Hurrikan in Florida auf Land getroffen. Der Sturm hinterließ in insgesamt sechs Bundesstaaten eine Schneise der Verwüstung. Millionen Menschen sind noch immer ohne Strom.
    Diese Nachricht wurde am 01.10.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.