
Das Außenministerium informierte den Kongress in Washington über das angestrebte Rüstungsgeschäft im Wert von 23 Milliarden Dollar. Die Entscheidung kommt nur wenige Tage nach der Ratifizierung des NATO-Beitritts Schwedens durch die Türkei. Präsident Erdogan hatte die Zustimmung seines Landes zu dem Gesuch der Regierung in Stockholm zuletzt von dem Rüstungsgeschäft mit den USA abhängig gemacht. Es sieht den Kauf von 40 neuen F-16-Jets durch Ankara vor. Außerdem sollen 79 Maschinen modernisiert werden, die sich bereits im Besitz der türkischen Luftwaffe befinden.
Die US-Regierung signalisierte außerdem ihre Zustimmung zum Verkauf von bis zu 40 Kampfflugzeugen des Typs F-35 - dem sogenannten "Tarnkappenbomber" - an Griechenland. Der griechische Ministerpräsident Mitsotakis teilte in Athen mit, dies sei ein Schritt, "die strategische Tiefe der griechisch-amerikanischen Beziehungen" zu besiegeln.
Diese Nachricht wurde am 27.01.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.