
Das Außenministerium informierte den Kongress in Washington über das angestrebte Rüstungsgeschäft im Wert von 23 Milliarden Dollar. Die Entscheidung kommt nur wenige Tage nach der Ratifizierung des NATO-Beitritts Schwedens durch die Türkei. Präsident Erdogan hatte das Gesuch der Regierung in Stockholm lange blockiert. Er begründete dies zunächst mit einem unzureichenden Vorgehen Schwedens gegen Terrororganisationen wie die PKK. Später dann nannte er auch das Rüstungsgeschäft über den Kauf amerikanischer F-16 als Bedingung für eine Zustimmung.
Der Deal sieht den Kauf von 40 neuen Jets dieses Typs durch Ankara vor. Außerdem sollen 79 Maschinen modernisiert werden, die sich bereits im Besitz der türkischen Luftwaffe befinden.
Diese Nachricht wurde am 27.01.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.