
Das teilte das zuständige Regionalkommando mit. Zudem wurden weitere 2.000 Mitglieder der Nationalgarde in die kalifornische Großstadt entsandt. Ziel sei es, Mitarbeiter und Gebäude des Bundes vor Randalierern zu schützen. Dies solle mit einer ausreichenden Zahl an Kräften geschehen. Kaliforniens Gouverneur Newsom kritisierte, es gehe Trump nicht um die öffentliche Sicherheit, sondern um sein Ego. Soldaten sollten nicht auf amerikanischem Boden eingesetzt werden und eigenen Landsleuten gegenüberstehen. Trotz eines Versammlungsverbots kam es in Los Angeles auch am vierten Tag in Folge zu Protesten gegen die Migrationspolitik der US-Regierung. Hunderte Menschen demonstrierten unter anderem vor einem Bundesgefängnis, in dem Einwanderer inhaftiert sind.
Diese Nachricht wurde am 10.06.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.