
Das teilte das zuständige Regionalkommando mit. Zudem wurden weitere 2.000 Mitglieder der Nationalgarde in die kalifornische Großstadt entsandt. Ziel sei es, Mitarbeiter und Gebäude des Bundes vor Randalierern zu schützen. Dies solle mit einer ausreichenden Zahl an Kräften geschehen. US-Vizepräsident Vance kündigte ein hartes Durchgreifen an.
Kaliforniens Gouverneur Newsom kritisierte die amerikanische Regierung. Soldaten sollten nicht auf amerikanischem Boden eingesetzt werden und eigenen Landsleuten gegenüberstehen. Trotz eines Versammlungsverbots kam es in Los Angeles auch am vierten Tag in Folge zu Protesten gegen die Migrationspolitik der US-Regierung. Hunderte Menschen demonstrierten unter anderem vor einem Bundesgefängnis, in dem Einwanderer inhaftiert sind.
Auch aus anderen amerikanischen Städten wie etwa New York oder Dallas wurden Demonstrationen gegen die Migrationspolitik gemeldet.
Diese Nachricht wurde am 10.06.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.