
Als Strafmaßnahmen nannte US-Außenminister Blinken Visabeschränkungen gegen Vertreter der sudanesischen Armee und der RSF-Miliz. Mit Wirtschaftssanktionen gegen staatliche Unternehmen soll zudem die Finanzierung von Waffenkäufen und die Bezahlung von Soldaten erschwert werden. Blinken forderte beiden Seiten auf, die Gespräche über einen Waffenstillstand wiederaufzunehmen. Er warf den Konfliktparteien unter anderem Plünderungen, Angriffe auf zivile Wohnhäuser sowie die Behinderung der humanitären Hilfe vor. Allein heute sollen bei einem Luftangriff auf einen Marktplatz der Hauptstadt Khartum 18 Zivilisten getötet worden sein.
Diese Nachricht wurde am 02.06.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.