State Department
US-Regierung reorganisiert Außenministerium - auch Entwicklungshilfe untergeordnet

Die US-Regierung will das Außenministerium grundlegend neu organisieren.

    Brüssel: US-Außenminister Marco Rubio gibt während seines Treffens mit Nato-Generalsekretär Rutte am Rande eines Nato-Außenministertreffens im Nato-Hauptquartier in Brüssel ein Statement ab.
    US-Außenminister Marco Rubio will das State Department an der "America First"-Agenda von Präsident Donald Trump neu ausrichten. (Jacquelyn Martin / Pool AP / AP / dpa / Jacquelyn Martin)
    Außenminister Rubio erklärte, man schaffe damit Doppelstrukturen ab und beende einige Programme, die US-Interessen zuwiderliefen. Dieser Ansatz werde das Außenministerium grundlegend stärken, von den Büros bis hin zu den Botschaften.
    Nach Rubios Angaben soll ein neuer Koordinator für Auslandshilfe und humanitäre Angelegenheiten eingesetzt werden. Auch sollen Abteilungen der bisher eigenständigen Entwicklungshilfebehörde USAID ins Außenministerium eingegliedert werden.
    Kurz nach ihrem Amtsantritt im Januar hatte die Regierung von Präsident Trump einen Finanzierungsstopp für zahlreiche Entwicklungshilfeprojekte angeordnet und tausende Arbeitsverträge beendet.
    Diese Nachricht wurde am 22.04.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.