Nach Angriff auf Nationalgardisten
US-Regierung setzen Einwanderungsanträge aus 19 Ländern aus

Die US-Regierung hat die Bearbeitung sämtlicher Einwanderungsanträge aus 19 außereuropäischen Ländern ausgesetzt.

    Migranten an der texanischen Grenze zwischen Mexiko und den USA in Eagle Pass
    USA setzen Einwanderungsanträge aus 19 Ländern aus. (picture alliance / Anadolu / Lokman Vural Elibol)
    Zur Begründung verwies sie in Washington auf die nationale Sicherheit. Hintergrund ist der Angriff eines Afghanen auf zwei Mitglieder der Nationalgarde in der US-Hauptstadt in der vergangenen Woche mit einem Toten.
    Die neue Richtlinie sieht vor, dass alle Antragsteller aus den genannten Staaten einem gründlichen Überprüfungsprozess unterzogen werden müssen. Die betroffenen Länder, zu denen unter anderem Afghanistan, der Iran, Libyen und Somalia gehören, unterlagen bereits einem teilweisen Einreiseverbot. Wegen des Schusswaffenangriffs hatte die Regierung kürzlich bereits sämtliche Asylverfahren ausgesetzt.
    Diese Nachricht wurde am 03.12.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.