Kampf gegen Bandenkriminalität
US-Regierung setzt Kopfgeld auf mexikanische Drogenbosse aus

Die USA haben Kopfgeld in Millionenhöhe auf fünf Anführer der mexikanischen Drogenbande "Carteles Unidos" ausgesetzt.

    Man sieht die blonde langhaarige Bondi im hellen Jackett von der Seite. Sie sagt etwas und hebt die linke Hand.  Dahinter unscharf weitere Personen.
    Kampf den Drogenkartellen: US-Justizministerin Bondi (Archivbild). (AP / Julia Demaree Nikhinson)
    Wie die amerikanische Justizministerin Bondi in Washington mitteilte, gilt die höchste Belohnung von zehn Millionen Dollar für Hinweise zur Ergreifung des obersten Bandenchefs, genannt "El Abuelo" - auf deutsch "Der Großvater".
    Das US-Außenministerium hatte diese und andere Banden im Februar als "ausländische Terrororganisationen" eingestuft. Sie hätten "Tod und Zerstörung" über die USA gebracht, hieß es. Laut US-Regierung schmuggeln die Kartelle unter anderem Fentanyl und Kokain in die Vereinigten Staaten.
    Am Dienstag hatte Mexiko 26 Gesuchte an die USA überstellt, darunter hochrangige Mitglieder des berüchtigten "Sinaloa"-Kartells.
    Diese Nachricht wurde am 15.08.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.