
Die Zeitung "Financial Times" bezieht sich auf einen Vermerk des Weißen Hauses. Demnach wird das chinesische Unternehmen verdächtigt, an die Armee sowie die Behörden seines Landes Kundendaten wie IP-Adressen, WLAN-Informationen und Aufzeichnungen zum Zahlungsverkehr zu liefern. Dadurch werde die Sicherheit der USA bedroht, heißt es demnach in dem Bericht. Details werden nicht genannt. Vom Weißen Haus gab es keine Stellungnahme.
"Alibaba" wies die Vorwürfe zurück und sprach von einer "böswilligen PR-Kampagne", die darauf abziele, das jüngste Handelsabkommen zwischen den USA und China zu untergraben. Die chinesische Botschaft in Washington erklärte, die US-Regierung erhebe grundlose Anschuldigungen. Die in den USA gehandelten Aktien von "Alibaba" gaben nach der Nachricht um mehr als 4 Prozent nach.
Diese Nachricht wurde am 15.11.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
