
Für die Veröffentlichung der Akten bedarf es noch der Zustimmung des Senats und von US-Präsident Trump selbst. Die Abstimmung im Senat könnte laut dem republikanischen Mehrheitsführer Thune schon bald stattfinden.
Vor der Abstimmung im Repräsentantenhaus hatte es in der Nähe des Kapitols in Washington eine Pressekonferenz mit mit Missbrauchsopfern geben. Sie riefen Trump dazu auf, die Freigabe der Akten nicht zu blockieren. Trump hatte sich lange gegen eine Veröffentlichung gesperrt, seine Haltung am Sonntag dann aber geändert. Ermittlern zufolge hat Epstein über Jahre minderjährige Mädchen und junge Frauen missbraucht und Prominenten zugeführt.
In kürzlich veröffentlichten E-Mails von ihm heißt es, dass Trump davon wusste. Epstein war 2019 tot in einer Gefängniszelle aufgefunden worden; nach Behördenangaben beging er Suizid.
Diese Nachricht wurde am 18.11.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
