
In der Abstimmung votierten 218 Abgeordnete für ihn, 215 stimmten mit Nein. Das Amt des sogenannten "Speaker" ist in den USA das dritthöchste in der staatlichen Rangfolge - nach dem Präsidenten und dessen Stellvertreter. Im November waren parallel zur Präsidentschaftswahl sämtliche Mandate des Repräsentantenhauses neu bestimmt worden, hier hatten die Republikaner ihre Mehrheit verteidigt. Außerdem hatte etwa ein Drittel der Sitze im Senat zur Wahl gestanden, in der Folge übernahm die Partei des künftigen Präsidenten Trump auch in dieser Kammer die Mehrheit.
Der nächste wichtige Termin für den Kongress steht am kommenden Montag an. Dann steht die formelle Bestätigung von Trumps Wahlsieg auf der Tagesordnung.
Diese Nachricht wurde am 04.01.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.