Krieg gegen die Ukraine
US-Sondergesandter Witkoff in Moskau - Bundesregierung warnt vor "Diktatfrieden"

In der russischen Hauptstadt Moskau sind Staatschef Putin und der US-Sondergesandte Witkoff erneut zusammengekommen.

    Der US-Sondergesandter Witkoff und Russlands Staatschef Putin schütteln bei einem Treffen in Moskau die Hände.
    Der US-Sondergesandter Witkoff bei Putin in Moskau (dpa / AP / Kristina Kormilitsyna)
    Witkoffs Maschine war am Morgen auf dem Hauptstadt-Flughafen Wnukowo gelandet. Er hatte zuletzt am 11. April in St. Petersburg mit Putin über eine mögliche Beendigung des Ukraine-Krieges gesprochen. Der Sondergesandte war auch schon im Februar und März zu Verhandlungen in Russland. In einem heute veröffentlichten Interview mit dem Magazin "Time" sagte US-Präsident Trump, die Krim werde bei Russland bleiben. Und der ukrainische Präsident Selenskyj verstehe das, ergänzte Trump.
    Die Bundesregierung begrüßte die aktuellen Gespräche zwischen den USA und Russland grundsätzlich, warnte aber vor einem "Diktatfrieden". Ziel müsse ein fairer, gerechter und nachhaltiger Frieden sein, sagte die stellvertretende Regierungssprecherin Hoffmann in Berlin. Dabei müsse die Souveränität der Ukraine gewahrt bleiben. Für Deutschland sei wesentlich, dass Putin mit seiner Aggression gegenüber der Ukraine nicht durchkommen dürfe.
    Diese Nachricht wurde am 25.04.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.