Waffenruhe in der Ukraine
US-Sondergesandter Witkoff in Russland zu Beratungen eingetroffen

Der Sondergesandte der USA, Witkoff, ist in Moskau zu Gesprächen über eine Waffenruhe im Ukraine-Krieg eingetroffen.

    Witkoff von schräg untern fotografiert. Er trägt ein dunkles Jackett mit roter Krawatte und steht vor einem dunklen Hintergrund.
    Steve Witkoff ist der Nahost-Sondergesandte der USA. (AFP / PATRICK T. FALLON)
    Im Mittelpunkt steht der Vorschlag der Vereinigten Staaten für eine 30-tägige Waffenruhe, dem Kiew zugestimmt hat. Russlands Staatschef Putin erklärte in einer ersten Stellungnahme, zwar befürworte er eine Einstellung der Kämpfe. Eine solche Waffenruhe müsse aber zu einem dauerhaften Frieden führen und die - Zitat - "tieferliegenden Ursachen" angehen. Russland müsse zudem mit den USA über die Einzelheiten sprechen. Putin fügte hinzu, es gebe noch viele Fragen, die diskutiert werden müssten.
    Der ukrainische Präsident Selenskyj warf Russland vor, einen Friedensschluss hinauszuzögern. Er hoffe darauf, dass der Druck der Vereinigten Staaten ausreiche, um Moskau zur Beendigung des Krieges zu zwingen.
    Diese Nachricht wurde am 13.03.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.