
Am Treffen im Kreml nimmt auch der Schwiegersohn von US-Präsident Trump, Kushner, teil. Zuvor hatte der ukrainische Präsident Selenskyj erklärt, sein Land habe gemeinsam mit den USA den in Genf entwickelten Rahmen für ein Friedensabkommen weiter ausgearbeitet. Details wurden dabei nicht genannt. Selenskyj beschuldigte Russland, die Gespräche im Kreml nutzen zu wollen, um die Sanktionen gegen das eigene Land abzubauen.
Der deutsche Außenminister Wadephul äußerte vor dem Hintergrund mehrerer laufender Gespräche Zweifel daran, ob Russland wirklich bereit dazu sei, an den Verhandlungstisch zu kommen und einen Waffenstillstand einzuhalten. Putin suche immer neue Ausreden, warum er nicht verhandeln möchte, sagte Wadephul vor Journalisten in Berlin. Es blieben deshalb Zweifel, ob der russische Präsident überhaupt ernsthaft bereit sei, über Frieden zu reden.
Diese Nachricht wurde am 02.12.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
