Kimmels Vertrag wäre im Mai kommenden Jahres ausgelaufen. Seine Sendung war im September auf Druck der Trump-Regierung vorübergehend abgesetzt worden, nachdem Kimmel dem Lager des Präsidenten vorgehalten hatte, sich die Ermordung des ultrarechten Aktivisten Charlie Kirk politisch zunutze zu machen.

Im Anschluss daran drohte die Trump-nahe Spitze der Medienaufsichtsbehörde FCC offenkundig mit dem Entzug von Sendelizenzen bei Fortsetzung der Kimmel-Show. Daraufhin kündigten die ABC-Partnerunternehmen Sinclair und Nexstar an, die Sendung aus dem Programm zu nehmen, woraufhin auch Disney "Jimmy Kimmel Live!" nicht weiter ausstrahlte. Nach massiver Kritik kündigte Disney jedoch an, die Show doch fortzusetzen.