Telekom
US-Tochter gibt Initiativen für Diversität auf

Die US-Tochter der Deutschen Telekom, T-Mobile, hat sich in einem Brief an die amerikanische Regulierungsbehörde FCC zur weitgehenden Aufgabe von Initiativen für Diversität, Gleichberechtigung und Inklusion verpflichtet.

    Ein T-Mobile-Laden in Chicago, Illinois/USA.
    Ein T-Mobile-Laden in Chicago. (Peer Grimm dpa)
    Wie die Zeitung "Welt am Sonntag" berichtet, hat das Unternehmen spezifische Ziele in dem Bereich aufgegeben und zwei Beiräte aufgelöst. Einen Tag nach dem Schreiben genehmigte die US-Behörde die von T-Mobile angestrebte Übernahme eines Kabelnetzbetreibers, so das Blatt weiter. Die Regulierungsbehörde hatte zuvor erklärt, sie werde keine Fusionen und Übernahmen von Unternehmen mehr genehmigen, wenn diese Diversitäts- und Inklusions-Initiativen weiter förderten.
    Ein Sprecher des Mutterkonzerns sagte, die Deutsche Telekom bleibe ihren Werten verpflichtet und stelle gleichzeitig die vollständige Einhaltung aller rechtlichen Vorgaben in Europa und den USA sicher.
    Diese Nachricht wurde am 05.04.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.