
Demnach soll sie zwei Monate gelten und die Freilassung weiterer Geiseln aus der Gewalt der Terrororganisation Hamas umfassen. Im Gegenzug sei Israel bereit, mehr als 100 inhaftierte Palästinenser auf freien Fuß zu setzen. In dem amerikanischen Vorschlag ist außerdem den Angaben zufolge eine Abkehr von der Versorgung mit Hilfsgütern durch eine US-israelische Stiftung vorgesehen. Stattdessen sollten wieder die Vereinten Nationen die Zivilbevölkerung im Gazastreifen versorgen.
Während der zweimonatigen Feuerpause sollen laut dem Witkoff-Papier Verhandlungen über die Freilassung sämtlicher Geiseln aus der Gewalt der Hamas geführt werden. Außerdem sei das Ziel, in dieser Zeit eine Lösung zur Beendigung des Kriegs im Gazastreifen zu finden.
Sowohl Israel als auch die Hamas haben bislang nicht auf den neuen US-Vorschlag reagiert.
Diese Nachricht wurde am 29.05.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.