Sicherheitskonferenz in München
US-Vizepräsident Vance: Wollen "dauerhaften Frieden" in der Ukraine

Bei der Sicherheitskonferenz in München haben US-Vizepräsident Vance und der ukrainische Präsident Selenskyj ein nach eigenen Angaben "gutes Gespräch" miteinander geführt.

    Das Foto zeigt einen langen Tisch. Daran sitzen unter anderem der US-Vizepräsident Vance (rechts, zweiter von vorne) und der ukrainische Präsident Selenskyj (links, zweiter von vorne).
    Der US-Vizepräsident Vance (rechts, zweiter von vorne) hat sich mit dem ukrainischen Präsidenten Selenskyj (links, zweiter von vorne) getroffen. (AFP / TOBIAS SCHWARZ)
    Vance sagte danach, die USA würden einen dauerhaften Frieden anstreben. Ziel sei nicht die Art von Frieden, die Osteuropa in ein paar Jahren wieder in einen Konflikt stürzen würde. Selenskyj stimmte dem zu. Er sagte, man wolle das wirklich sehr, brauche aber echte Sicherheitsgarantien. Hintergrund sind Befürchtungen, dass die USA und Russland Verhandlungen führen könnten, ohne die Ukraine und Europa mit einzubinden.
    US-Präsident Trump hatte in dieser Woche überraschend mit dem russischen Staatschef Putin telefoniert, ohne dies vorher mit den Verbündeten in Europa abzustimmen. Anschließend erklärte er, er habe mit Russland einen "unverzüglichen" Beginn von Verhandlungen vereinbart.
    Diese Nachricht wurde am 14.02.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.