
US-Präsident Trump hatte ein entsprechendes Dekret unterzeichnet, wodurch sich der bisherige Satz verfünffacht. Der brasilianische Präsident Lula da Silva sprach von Erpressung und kündigte Gegenmaßnahmen an. Trump begründete seine Entscheidung mit dem Verfahren gegen Lulas Amtsvorgänger Bolsonaro. Er bezeichnete den Prozess als Hexenjagd.
Bolsonaro soll nach der verlorenen Wahl Ende 2022 einen Putsch gegen seinen Nachfolger Lula geplant haben. Auch Mordanschläge unter anderem gegen Lula sollen vorbereitet worden sein. Bolsonaro und die Mitangeklagten, denen bis zu 40 Jahre Haft drohen, bestreiten dies.
Diese Nachricht wurde am 06.08.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.