Ukraine-Gespräche in Genf
USA äußern sich optimistisch - Selenskyj: "Finden Gehör"

Nach dem ersten Tag der Ukraine-Gespräche in Genf hat das Weiße Haus in Washington mitgeteilt, dass eine überarbeitete Version des von Präsident Trump vorgelegten Friedensplans nun verstärkte Sicherheitsgarantien für die Ukraine enthalte.

    Andrij Jermak und Marco Rubio sprechen mit Journalisten. Im Hintergrund sind die Landesflaggen der USA und der Ukraine.
    Andrij Jermak (l), Leiter des Präsidialamts der Ukraine, und US-Außenminister Marco Rubio in Genf (dpa / Martial Trezzini)
    Die ukrainische Delegation habe erklärt, das Papier spiegele ihre nationalen Interessen wider. Kiew äußerte sich zu diesem Detail bislang nicht. In einem gemeinsamen Statement der beiden Länder hatte es zuvor geheißen, die Diskussionen seien äußerst produktiv gewesen. US-Außenminister Rubio, der die Gespräche leitete, äußerte die Zuversicht, dass eine Einigung bereits in den kommenden Tagen erreicht werden könne. Der ukrainische Präsident Selenskyj erklärte, es gebe Signale, dass sein Land Gehör gefunden habe.
    An den Genfer Gesprächen sind neben den USA und der Ukraine auch mehrere europäische Staaten beteiligt.
    Diese Nachricht wurde am 24.11.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.