
Er wird dort am Wochenende mit dem ukrainischen Präsidenten Selenskyj sowie Bundeskanzler Merz, dem französischen Präsidenten Macron und dem britischen Premierminister Starmer zusammentreffen. Agenturberichten zufolge kommt auch der Schwiegersohn von US-Präsident Trump, Kushner, als Vermittler nach Berlin. Trump hatte zuvor erklärt, nur dann Vertreter zu dem Treffen zu schicken, wenn er die Verhandlungen für aussichtsreich und fortgeschritten halte. Ziel der Beratungen ist es, eine gemeinsame Position für ein Friedensabkommen mit Russland zu erarbeiten.
Die Obfrau der Grünen im Verteidigungsausschuss des Bundestages, Nanni, sagte im Deutschlandfunk, Witkoff sei als Verhandlungsführer ungeeignet.Er stehe offenkundig unter russischem Einfluss und vertrete die Interessen Moskaus. Europa sollte bei den Bemühungen für einen Frieden in der Ukraine endlich auf seine eigene Stärke setzen und die USA außen vor lassen. Die europäischen Staaten hätten genügend bislang ungenutze Hebel, um Russland unter Druck zu setzen, erklärte Nanni.
Diese Nachricht wurde am 13.12.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
