
Man gedenke des Muts der Chinesen, die beim Versuch getötet worden seien, ihre Grundfreiheiten auszuüben, erklärte US-Außenminister Rubio. Die Welt werde niemals vergessen, was vor 36 Jahren geschehen sei, auch wenn China aktiv versuche, die Fakten zu zensieren. Ein Sprecher des chinesischen Außenministeriums sagte, die fehlerhaften Aussagen der USA verdrehten böswillig historische Fakten und stellten einen schwerwiegenden Eingriff in Chinas innere Angelegenheiten dar.
In der Nacht zum 4. Juni 1989 war die chinesische Armee mit Panzern gegen Studentinnen und Studenten vorgegangen, die auf dem Pekinger Tiananmen-Platz für mehr Demokratie demonstrierten. Hunderte Menschen wurden getötet. In China ist das Thema Tabu.
Diese Nachricht wurde am 04.06.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.