
Nach Angaben der US-Behörde für Verteidigungskooperation hat das Geschäft einen Umfang von umgerechnet rund 2,9 Milliarden Euro. Den größten Teil davon machen Bombenteile und Sprengköpfe aus. US-Außenminister Rubio habe das Geschäft genehmigt und die sofortige Abwicklung erlaubt. Rubio begründe das damit, dass es sich um einen Notfall handle. Die Lieferung an die israelische Regierung sei im Interesse der nationalen Sicherheit der Vereinigten Staaten. Damit entfalle die übliche Vorgabe, dass solche Verkäufe vom Kongress genehmigt werden müssen.
Anfang Februar hatte die US-Regierung bereits den Verkauf von Bomben, Raketen und Ausrüstung im Wert von mehr als sieben Milliarden Euro an Israel genehmigt. Israel setzt die US-Waffen unter anderem im Kampf gegen die militant-islamistische Hamas im Gazastreifen ein.
Diese Nachricht wurde am 01.03.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.