Rüstung
USA genehmigen Verkauf von Raketen für künftige F-35 Kampfjets der Bundeswehr

Die US-Regierung hat den Verkauf von Raketen für die künftigen F-35-Kampfflugzeuge der Bundeswehr genehmigt.

    Näherer Blick auf die graue Rakete mit weißer Spitze, die an dem Flugzeug befestigt ist. An ihr hängt ein roter Wimpel.
    Eine Luft-Luft-Rakete AIM -120 AMRAAM an einem Eurofighter der Bundeswehr (Archivfoto) (IMAGO / Björn Trotzki)
    Der Auftrag habe einen Wert von gut 1,2 Milliarden US-Dollar, teilte das Pentagon mit. Konkret geht es um über 400 sogenannte Luft-Luft-Raketen mittlerer Reichweite und weitere Ausrüstung. Damit solle Deutschlands Fähigkeit verbessert werden, aktuellen und zukünftigen Bedrohungen zu begegnen. Auch würden auf diese Weise die deutschen sowie die gemeinsamen Planungs-, Ausbildungs- und Einsatzanforderungen der NATO unterstützt. Der F-35-Tarnkappenjet gilt derzeit als das modernste Mehrzweckkampfflugzeug der Welt. Die Bundesregierung hatte die Beschaffung von 35 Stück aus Mitteln des Sonderetats für Verteidigung auf den Weg gebracht.
    Eine erste Auslieferung ist für das kommende Jahr geplant, ebenso der Beginn der Piloten-Ausbildung.
    Diese Nachricht wurde am 26.09.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.