
Ein Sprecher des Außenministeriums in Washington sprach von einer inakzeptablen Entscheidung. Teheran müsse unverzüglich wieder mit der UNO-Einrichtung kooperieren. Auch vom Auswärtigen Amt in Berlin hieß es, für eine diplomatische Lösung des Konflikts sei die Zusammenarbeit des Irans mit der IAEA essenziell. Diese aufzukündigen wäre ein verheerendes Signal, weil dies das iranische Atomprogramm jeglicher internationalen Aufsicht entziehe.
Im Iran war ein Gesetz zum Ende der Zusammenarbeit mit der Atomenergiebehörde in Kraft getreten. Präsident Peseschkian habe es unterzeichnet, berichteten iranische Medien. Die Regierung in Teheran wirft der UNO-Behörde Parteilichkeit im Streit um sein Nuklearprogramm vor.
Diese Nachricht wurde am 02.07.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.