Das Weiße Haus teilte mit, es gehe unter anderem um Flugabwehrraketen. Laut Medienberichten hat das Verteidigungsministerium Sorge, die eigenen Bestände könnten zu niedrig werden. Die Lieferung war noch von der Vorgängerregierung unter Präsident Biden zugesagt worden.

Die Ukraine lud als Reaktion den Vize-Leiter der US-Botschaft in Kiew zum Gespräch. Das ukrainische Außenministerium erklärte, man habe betont, dass jede Verzögerung bei der Unterstützung mit Waffen Russland ermutige, den Krieg fortzusetzen.

Bislang hatte die Regierung von US-Präsident Trump die unter Biden vereinbarte Militärhilfe für die Ukraine zumindest in Teilen fortgeführt. Seit Januar wurden aber keine weiteren Hilfen mehr beschlossen.