UNO-Finanzierung
USA sagen vorerst nur noch zwei Milliarden Dollar für humanitäre Hilfen zu

Die US-Regierung hat ihre Zusagen für humanitäre Hilfen der Vereinten Nationen von bisher 17 auf vorerst zwei Milliarden Dollar verringert.

    Lastwagen mit Hilfslieferungen auf der Ladefläche.
    USA kürzen humanitäre Hilfen. (picture alliance / ASSOCIATED PRESS / Ohad Zwigenberg)
    Nach Angaben der Nachrichtenagentur AP erklärten US-Regierungsvertreter, die jetzt zugesagten Mittel seien ein erster Beitrag zur Finanzierung der UNO-Organisation für die Koordinierung humanitärer Angelegenheiten. Hilfsgelder sollten dort zentral gesammelt und dann an andere Organisationen weitergeleitet werden. Der amerikanische UNO-Botschafter Waltz sagte, man wolle mehr Unterstützung mit weniger Steuergeldern leisten. Ziel sei eine ergebnisorientierte Hilfe, die mit der Außenpolitik der USA im Einklang stehe.
    Die Regierung von Präsident Trump hat wiederholt einen zu hohen bürokratischen Aufwand, unnötige Überschneidungen und ideologische Auswüchse bei den Vereinten Nationen kritisiert und verlangt Reformen.
    Diese Nachricht wurde am 29.12.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.