
Mit einem Betrag von mehr als 1,5 Milliarden Dollar solle unter anderem der ukrainische Energiesektor unterstützt werden, teilte das Büro der Vizepräsidentin mit. Auf dem Bürgenstock bei Luzern treffen sich Vertreter von mehr als 90 Staaten. Präsident Selenskyj brachte nochmals seine Hoffnung auf einen "gerechten Frieden" zum Ausdruck. Die Schweizer Bundespräsidentin Amherd dämpfte dagegen die Erwartungen. Die Ziele der Konferenz seien bescheidene. Es gehe darum, einen Prozess für einen dauerhaften Frieden zu inspirieren.
Bundeskanzler Scholz zeigte sich hoffnungsvoll, bei künftigen Treffen auch mit Moskau ins Gespräch zu kommen. Zur aktuellen Konferenz war Russland nicht eingeladen worden. China hatte seine Teilnahme als wichtiger Verbündeter Moskaus abgesagt.
Diese Nachricht wurde am 15.06.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.