Gazastreifen
USA sehen Waffenruhe auf gutem Weg

Die US-Regierung sieht die Waffenruhe im Gazastreifen trotz einer Reihe von Zwischenfällen auf einem guten Weg.

    Das Bild zeigt den US-Vizepräsidenten JD Vance beim Eintreffen auf dem Flughafen Ben Gurion in Tel Aviv.
    US-Vizepräsident Vance ist in Israel eingetroffen. (picture alliance / ASSOCIATED PRESS / Nathan Howard)
    Vizepräsident Vance sagte zum Auftakt seines Besuchs in Israel, die Feuerpause laufe besser, als er erwartet habe. Mit Blick auf die schleppende Rückgabe von toten Geiseln durch die Terrororganisation Hamas bat er Israel um Geduld. Der genaue Ort der sterblichen Überreste sei in einigen Fällen unbekannt. Zugleich drohte Vance der Hamas die Vernichtung an, falls sie nicht kooperiere.
    Der US-Vizepräsident kommt im Rahmen seines Besuchs unter anderem mit dem israelischen Regierungschef Netanjahu zusammen. Zuvor war heute Ägyptens Geheimdienstchef Raschad von Netanjahu empfangen worden. Ägypten ist ein wichtiger Vermittler im Nahen Osten.
    Am Wochenende waren nach israelischen Angaben zwei Soldaten im Gazastreifen getötet worden. Die Luftwaffe flog daraufhin nach eigenen Angaben zahlreiche Angriffe auf Ziele der Hamas. Dabei wurden örtlichen Berichten zufolge 44 Palästinenser getötet.
    Diese Nachricht wurde am 21.10.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.