
Der Sondergesandte Kerry sagte, emissionsfreie Technologie könne ein wichtiger Teil der globalen Energieversorgung werden. Der Initiative gehörten insgesamt 35 Staaten an, sie umfasse Forschung und Entwicklung sowie Fragen der Lieferketten und Regulierung.
Bei der Kernfusion wird aus der Verschmelzung von Atomkernen Energie gewonnen. Zwar entsteht wie bei der herkömmlichen Atomspaltung radioaktiver Müll. Nach Angaben des Max-Planck-Instituts nimmt die Strahlung aber deutlich schneller ab, als die von hochradioaktiven Abfällen aus Spaltungskraftwerken. Kritiker bemängeln zudem, die Technologie sei noch Jahrzehnte von der Marktreife entfernt. Erneuerbare Energien seien deshalb die bessere Alternative.
Diese Nachricht wurde am 05.12.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.