
"Politico" und die "Washington Post" berichten, US-Botschaften und Konsulate sollten wieder Termine für Visa-Interviews vergeben. Antragssteller müssten sich allerdings künftig einer stärkeren Überprüfung ihrer Online-Aktivitäten unterziehen. Zweck dieser Maßnahme sei es, Bewerberinnen und Bewerber ausfindig zu machen, die "feindselige Einstellungen" gegenüber den USA hätten, "ausländische Terroristen" unterstützten oder durch antisemitische Taten auffielen.
Vergangenen Monat hatte die US-Regierung die Vergabe von Terminen für Visa-Anträge von ausländischen Studierenden und Teilnehmern von Austauschprogrammen gestoppt.
Diese Nachricht wurde am 19.06.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.