
Der US-Handelsbeauftragte Greer erklärte nach zweitägigen Verhandlungen in Genf, es sei eine Vereinbarung zur Verringerung des US-Handelsdefizits getroffen worden. Details würden am Montag mitgeteilt. Beide Seiten seien sich schnell einig gewesen, dass die Meinungsverschiedenheiten vielleicht nicht so groß seien, wie zunächst angenommen.
Greer hatte zusammen mit US-Finanzminister Bessent in der Schweiz unter anderem mit dem stellvertretenden chinesischen Regierungschef He Lifeng verhandelt.
US-Präsident Trump hatte die Zölle für die meisten chinesischen Importe in die Vereinigten Staaten auf 145 Prozent angehoben. Die Führung in Peking reagierte mit Zöllen von bis zu 125 Prozent auf Einfuhren aus den USA. Vor dem Treffen hatte Trump erklärt, er halte einen Zoll von 80 Prozent auf chinesische Waren für richtig.
Diese Nachricht wurde am 11.05.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.