
Die Übung beginnt am 22. April. Mit dem Manöver solle unter anderem die Fähigkeit demonstriert werden, schnell kampftaugliche Truppen und Ausrüstung zu verlegen, "um Verbündeten Sicherheit zu geben und diejenigen abzuschrecken, die den Frieden in Europa bedrohen". Die Ausrüstung sei diese Woche in Spanien eingetroffen und werde nun zu weiteren Standorten gebracht. Etwa 7000 Ausrüstungsgegenstände seien nach Europa verschifft worden.
Im Juni plant die Bundeswehr gemeinsam mit anderen NATO-Staaten und Verbündeten auch eine Übung von Luftstreitkräften. Sie wird vom 12. bis zum 23. Juni hauptsächlich in Deutschland stattfinden. 220 Flugzeuge aus 24 Ländern sollen beim Manöver dabei sein.
Die Hauptstandorte der Übung sind laut Bundeswehr die Flugplätze Schleswig-Jagel, Hohn (beide Schleswig-Holstein), Wunstorf (Niedersachsen) und Lechfeld (Bayern). In diesen Gebieten müssen Anwohner mit deutlich mehr Starts und Landungen rechnen als normalerweise. Eingebunden sind auch die Standorte Laage (Mecklenburg-Vorpommern), Spangdahlem (Rheinland-Pfalz), Volkel (Niederlande) und Čáslav (Tschechien).
Diese Nachricht wurde am 06.04.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.