
Es sei leichtsinnig und unverantwortlich, wenn eine große Atommacht so mit dem Säbel rassele, sagte der Sprecher des Nationalen Sicherheitsrates in Washington, Kirby. Die US-Regierung habe jedoch nichts beobachtet, was sie veranlassen würde, ihre strategische Abschreckungshaltung zu ändern. Auch die Bundesregierung sieht in dem geplanten Manöver keine neue Situation. Der EU-Außenbeauftragte Borrell warf Moskau vor, nur an einer weiteren Eskalation der Situation interessiert zu sein. Zuvor hatte das Verteidigungsministerium in Moskau mitgeteilt, an der Übung nähmen die Luftwaffe, die Marine und nahe der Ukraine stationierte Soldaten teil.
Dabei gehe es darum, die Vorbereitung und den Einsatz von Russlands nicht-strategischen Atomwaffen zu üben.
Diese Nachricht wurde am 07.05.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.