
Wie das Nachrichtenportal Axios und die Times of Israel berichten, sieht der Plan vor, die Verteilung von Gütern in größeren Mengen aufzugeben. Stattdessen sollten internationale Organisationen und private Sicherheitsunternehmen damit beauftragt werden, Lebensmittel an einzelne Familien zu liefern. Ziel sei es, die Hilfen dem Zugriff der militant-islamistischen Hamas zu entziehen. Ein Abkommen stehe kurz vor dem Abschluss.
US-Präsident Trump hatte nach Gesprächen mit Israels Ministerpräsident Netanjahu gesagt, die Menschen im Gazastreifen litten. Es bestehe ein großer Bedarf an Lebensmitteln und Medikamenten.
Israels Militär lässt mittlerweile seit zwei Monaten keine Hilfslieferungen in den abgeriegelten Küstenstreifen. Die Armee wirft der Hamas vor, Hilfsgüter für den Krieg zu missbrauchen. Die Vereinten Nationen erklärten gestern, mittlerweile suchten Kinder im Müll nach Essen.
Diese Nachricht wurde am 03.05.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.