Wie das Finanzministerium in Washington mitteilte, zielen die Maßnahmen auf zwei der größten russischen Ölkonzerne, Gazprom Neft und Surgutneftegas. Sanktioniert werden auch rund 180 Schiffe, die die US-Regierung zum Großteil der russischen Schattenflotte zurechnet. Dabei handelt es sich um Tanker und Frachtschiffe, mit denen Moskau die bestehenden Sanktionen beim Öltransport umgeht.
Mit den neuen Strafen will die US-Regierung die Lieferketten der russischen Energiewirtschaft treffen und damit die Finanzierung des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine schwächen. Man gehe davon aus, dass die Maßnahmen Russland jeden Monat mehrere Milliarden Dollar kosten werden, hieß es aus Washington weiter. Die US-Sanktionspolitik könnte sich mit der Amtsübernahme von Bidens Nachfolger Trump grundlegend ändern.
Diese Nachricht wurde am 11.01.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.