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Auch China betroffen
USA verhängen weitere Sanktionen wegen Irans Raketenprogramm

Die USA haben wegen des iranischen Raketenprogramms weitere Sanktionen verhängt.

    Irans Mittelstrekcenrakete "Hoveizeh" steht zur Ausstellung in einem Gebäude in Teheran.
    Die USA haben wegen des iranischen Raketenprogramms weitere Sanktionen verhängt. (AFP / Atta Kenare )
    Die Strafmaßnahmen richten sich gegen sieben Personen und sechs Einrichtungen in der Islamischen Republik, aber auch in China und Hongkong. Das US-Finanzministerium wirft den Beteiligten vor, ein Netzwerk zur Beschaffung für die Raketen- und andere Militärprogramme zu betreiben. Das Ziel sei, dass der Iran an wichtige Bauteile und Technologie gelange. In der Erklärung des Ministeriums heißt es dazu, man reagiere auf Aktivitäten, die die regionale Stabilität unterwanderten und die Sicherheit wichtiger Verbündeter bedrohten.
    Das iranische Regime hatte zuletzt mitgeteilt, eine eigene Hyperschallrakete hergestellt zu haben. Präsident Raisi sagte dazu, mit der Rakete werde das Abschreckungspotenzial des Landes vergrößert.
    Diese Nachricht wurde am 07.06.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.