
Die Strafmaßnahmen, die unter anderem auf Banken und die Rüstungsindustrie abzielten, richten sich gegen 200 Personen und Einrichtungen, wie das Weiße Haus in Washington mitteilte. Betroffen seien sowohl Russen als auch Personen aus Drittländern in Europa, Asien und dem Nahen Osten. Zudem werde es Maßnahmen geben, die es erschwerten, bereits beschlossene Sanktionen zu umgehen. Dabei handele es sich den Angaben zufolge um Exportkontrollen. Den betroffenen Unternehmen werde es untersagt, Produkte wie Halbleiter zu kaufen, die in den USA oder mit US-Technologie und Software im Ausland hergestellt worden seien, hieß es.
Die neuen Sanktionen wurden laut dem Weißen Haus in Abstimmung mit den G7-Staaten beschlossen. Vertreter der sieben führenden westlichen Industrienationen kommen heute bei einem virtuellen Treffen anlässlich des Jahrestags des Kriegsbeginns in der Ukraine zu Beratungen zusammen. Der Gruppe gehören Deutschland, Frankreich, Italien, Japan, Kanada, Großbritannien und die USA an.
Auch Großbritannien verhängte weitere Sanktionen gegen Russland.
Diese Nachricht wurde am 24.02.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.