
Das US-Militär werde in den kommenden Tagen damit beginnen, humanitäre Güter abzuwerfen, sagte Biden im Weißen Haus. Hierfür werde man mit Jordanien und weiteren Ländern zusammenarbeiten. Die derzeitigen Hilfslieferungen in das Gebiet reichten bei weitem nicht aus, betonte Biden. Die USA arbeiteten weiter auf eine Feuerpause hin, die den Transport von mehr Hilfsgütern ermöglichen würde.
Gestern waren im Norden des Gazastreifens zahlreiche Menschen getötet worden, als sie versuchten, an die Ladung eines Hilfskonvois heranzukommen. Die militant-islamistische Hamas sprach von einem "Massaker" der israelischen Armee mit 104 Toten. Das israelische Militär räumte lediglich eine "begrenzte Zahl von Schüssen" ein.
Diese Nachricht wurde am 01.03.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.