
Das US-Finanzministerium hatte kurz zuvor Sanktionen gegen die größten russischen Ölkonzerne Rosneft und Lukoil verhängt. Als Grund nannte Finanzminister Bessent die Weigerung von Kreml-Chef Putin, den Krieg in der Ukraine zu beenden. Präsident Trump erklärte in Washington, wenn er sich mit Putin austausche, seien die Gespräche gut. Sie führten dann aber zu nichts.
Trump habe eine eigene Agenda, sagte der Sicherheitsexperte Mölling von der Denkfabrik European Policy Centre im Deutschlandfunk. Man dürfe nicht glauben, der US-Präsident würde mit den Sanktionen vor allem den Europäern helfen wollen. Bei der EU sieht Mölling einen großen Nachholbedarf. Dabei bezog er sich auch auf die Stärkung der Verteidigungsfähigkeit.
Diese Nachricht wurde am 23.10.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.