
Das US-Außenministerium erklärte in Washington, die amerikanische Mitgliedschaft in der UNO-Organisation für Erziehung, Wissenschaft und Kultur sei "nicht im nationalen Interesse". Die USA waren bereits während der ersten Amtszeit von Präsident Trump aus der Unesco ausgetreten, hatten sich ihr unter Präsident Biden aber im Jahr 2023 wieder angeschlossen.
Unesco-Chefin Azoulay zeigte sich enttäuscht über den erneuten US-Rückzug. Sie erklärte in Paris, diese Entscheidung widerspreche den Prinzipien des Multilateralismus. Azoulay wies zudem Vorwürfe Trumps zurück, wonach die Organisation eine anti-israelische Position vertrete.
Diese Nachricht wurde am 22.07.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.